Preise für 2026 prüfen: in 3 Schritten zum besten Verkaufsstart

Die Vorjahrespreise einfach zu übernehmen, lohnt sich selten – so starten Sie 2026 mit den richtigen Zahlen

Hotelpreise 2026: So prüfen Sie sie in 3 Schritten vor dem Verkaufsstart | Smartness

Haben Sie Ihre Buchungen für 2026 schon geöffnet?

Falls nicht, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sich darum zu kümmern.
Aber Achtung: „Verfügbarkeiten freischalten“ heißt nicht einfach, mit ein paar Klicks die alten Preise online zu stellen.

Es bedeutet, die nächste Saison fundiert vorzubereiten, basierend auf den Ergebnissen des letzten Jahres und den Zielen für 2026. Ein zentraler Teil davon ist die Überprüfung Ihrer Preisstrategie.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die 3 grundlegenden Schritte, die Sie vor dem Verkaufsstart unbedingt erledigen sollten.

Und selbst wenn Ihr Kalender bereits geöffnet ist: Jetzt ist der ideale Moment, Ihre Preisentscheidungen noch einmal zu prüfen – und gegebenenfalls zu optimieren, bevor die Buchungssaison richtig losgeht.

Schritt 1: Stimmen Ihre Startpreise?

Der Startpreis – auch Grundpreis genannt – spiegelt den Wert jeder Zimmerkategorie oder Einheit in den verschiedenen Zeiten des Jahres wider. Es handelt sich dabei nicht um den endgültigen Verkaufspreis, sondern um den Referenzwert, von dem aus alle dynamischen Tarife berechnet werden.

Gerade für Betriebe, die mit automatisierter Preisgestaltung arbeiten, ist dieser Wert entscheidend, denn er legt den Spielraum fest, innerhalb dessen die Preise angepasst werden können, ohne das Angebot zu unterbewerten.

Einstiegspreise müssen nicht ständig verändert werden. In Märkten mit klassischer Saisonalität reicht oft eine quartalsweise Überprüfung. Aber: Bevor Sie den Verkauf für 2026 starten, sollten Sie sie unbedingt noch einmal unter die Lupe nehmen.

Das bedeutet konkret:

  • Passen die Preise noch zu Ihren geplanten Öffnungs- und Schließzeiten für 2026?
  • Wie liefen die Preise im letzten Jahr? Vielleicht lief es an den Frühlingsfeiertagen gut, aber Sie haben im Juni und Juli Potenzial verschenkt. Jetzt ist der Moment, daraus zu lernen.
  • Gab es Investitionen oder Verbesserungen in Ihrer Unterkunft? Wenn Sie 2025 z. B. einen Pool gebaut, Zimmer renoviert oder das Frühstück aufgewertet haben, sollte sich das in den Preisen für 2026 widerspiegeln.

Wie Smartpricing Sie unterstützt

In Smartpricing bilden die Startpreise das Fundament der Preisstrategie: Auf ihrer Basis berechnet der Algorithmus sämtliche dynamischen Tarife – automatisch, für jede Kategorie und jeden Zeitraum.

Auch wenn Sie bisher nie Einstiegspreise definiert haben: Kein Problem. Das System schlägt Ihnen passende Werte vor, basierend auf:

  • Ihren historischen Daten und bereits vorhandenen Buchungen,
  • den Marktpreisen und der Konkurrenzsituation in Ihrer Umgebung.

So sieht das direkt im Tool aus, sobald Smartpricing mit Ihrer Verwaltungssoftware verbunden ist:

Smartpricing schlägt die passenden Startpreise vor | Smartness

Sie müssen die Vorschläge nur überprüfen, gegebenenfalls anpassen – und ab da übernimmt der Algorithmus.

Ab dem Moment beginnt Smartpricing, Ihre Preise automatisch zu optimieren – für jeden Zimmertyp, für jede Saison, bis zu 500 Tage im Voraus. So bringen Sie Ihre gesamte Preisstrategie für 2026 in wenigen Klicks auf den neuesten Stand.

Und falls nötig, können Sie Ihre Einstiegspreise jederzeit anpassen, indem Sie komplette Zeiträume neu definieren, prozentuale Auf- oder Abschläge anwenden oder unterschiedliche Preislogiken für verschiedene Kategorien festlegen.

Schritt 2: Feiertage und Events prüfen und den Mindestaufenthalt richtig steuern

Feiertage und Veranstaltungen sind ein zweischneidiges Schwert: Sie sorgen für hohe Nachfrage, aber wenn Sie sie nicht gezielt steuern, entstehen schnell Lücken in der Belegung, die sich nur schwer füllen lassen.

Deshalb lohnt es sich, jetzt alle Feiertage und bereits angekündigten Events in Ihrer Region für 2026 zu notieren. So gewinnen Sie rechtzeitig einen klaren Überblick und können durchdachte Mindestaufenthalte (Minimum Stay) definieren.

Praxisbeispiel

Im Jahr 2026 fällt der 2. Juni (Tag der Republik in Italien) auf einen Dienstag – perfekt für ein verlängertes Wochenende vom Freitag, 29. Mai bis Dienstag, 2. Juni.

Stellen Sie sich nun vor, Sie erhalten frühzeitig eine Gruppenbuchung nur für Samstag, 30. Mai. Ohne entsprechende Restriktionen würden Sie diese vermutlich annehmen und hätten dann die Nacht auf Sonntag (31. Mai) und Montag (1. Juni) leer stehen. Direkt vor dem Feiertag.

Minimum-Stay-Regeln helfen, solche Lücken zu vermeiden und die Nachfrage optimal zu steuern. Aber: Sie bergen auch Risiken – z. B. Buchungslücken.

Bleiben wir beim 2. Juni: Angenommen, Sie setzen einen Mindestaufenthalt von 4 Nächten für den Zeitraum 29. Mai bis 1. Juni. Was kann passieren? Ein Gast bucht 22.–29. Mai, der nächste bucht 30. Mai – 3. Juni. Beide Buchungen erfüllen die Mindestregel – aber die Nacht auf den 29. Mai bleibt ungenutzt und ist faktisch kaum noch zu verkaufen.

Wie Smartpricing Sie unterstützt

Smartpricing erkennt automatisch viele der wichtigsten Feiertage und Events in Ihrer Region und weist jedem einzelnen einen geschätzten prozentualen Einfluss auf den Preis in diesem Zeitraum zu. Auch hier behalten Sie die Kontrolle und können alle Events nach Ihren Erfahrungen direkt in der Plattform anpassen oder neue hinzufügen.

So bestimmen Sie selbst, welche Termine für Ihre Zielgruppe wirklich relevant sind und welchen Einfluss sie auf Ihre Preise haben sollen. Die finale Preisberechnung übernimmt dann der Algorithmus.

Smartpricing erfasst automatisch relevante Veranstaltungen und Feiertage in Ihrer Region | Smartness

Aber das ist noch nicht alles.

Wie bereits in unserem Leitfaden zum Mindestaufenthalt erklärt, haben Sie mit Smartpricing zwei Möglichkeiten, den Mindestaufenthalt zu steuern: Statisch, wie in Ihrem Channel Manager, das heißt, Sie legen manuell Regeln für bestimmte Zeiträume fest. Dynamisch, mit intelligenten Regeln, wobei der Mindestaufenthalt sich automatisch anpasst – abhängig davon, wie viele Tage vor Anreise gebucht wird.

Und noch ein Vorteil: Smartpricing hilft Ihnen, ungebuchte Nächte zu vermeiden – mit einer Funktion, die gezielt solche Lücken erkennt und entschärft. Zurück zum Beispiel vom 2. Juni: Smartpricing erkennt automatisch, dass die Nacht vom 29. Mai zwischen zwei Buchungen liegt und senkt für genau dieses Datum den Mindestaufenthalt auf 1 Nacht. So bleibt sie buchbar und Sie vermeiden unnötige Leerstände.

Schritt 3: Behalten Sie den Pickup im Blick

Der Pickup – also der Verlauf neuer Buchungen über die Zeit – ist einer der aussagekräftigsten Indikatoren dafür, ob Ihre Preisstrategie greift. Er zeigt Ihnen in Echtzeit, wie viele Zimmer aktuell noch verfügbar sind – und wie das im Verhältnis zum Buchungsverhalten steht (Stichwort: Booking Window).

Einfaches Prinzip, große Wirkung:

  • Wenn Sie heute – Anfang September – nur noch drei Zimmer für den 15. April verfügbar haben, ist klar: Diese Nacht ist sehr gefragt. Das bedeutet, Sie können Ihre Preise sofort anheben, um den Umsatz zu maximieren.
  • Umgekehrt gilt: Wenn Sie Anfang April immer noch diese drei Zimmer ungebucht haben, stehen Sie vor einer Entscheidung: Preise senken, um volle Auslastung zu erreichen oder lieber mit gezielten Angeboten den Wert pro Buchung steigern, ohne Ihre Positionierung zu schwächen.

Das Problem ist, dass diese Analysen und Anpassungen täglich manuell durchzuführen, ist extrem aufwendig ist. Sie müssten regelmäßig Ihre Buchungen prüfen, die Auslastung für jede einzelne Nacht berechnen, täglich entscheiden, ob und wie stark Sie Ihre Preise anpassen und die Änderungen manuell im Channel Manager oder PMS einpflegen Das kostet Zeit und birgt Fehlerquellen.

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Wie Smartpricing Sie unterstützt

Mit Smartpricing müssen Sie den Pickup nicht mehr manuell überwachen: Die Software analysiert Ihre Buchungslage automatisch – inklusive Auslastung und Buchungsvorlauf – und passt Ihre Startpreise dynamisch und kontinuierlich an.

Doch das ist noch nicht alles. Wenn Sie maximale Kontrolle wünschen, können Sie über die benutzerdefinierten Regeln selbst festlegen, wann und wie stark Preise steigen oder fallen sollen.

Ein Beispiel: Rund um den 2. Juni planen Sie besondere Regeln. Sie könnten beispielsweise festlegen, dass zwischen 31 und 40 Tagen vor Anreise die Preise abhängig von der Auslastung automatisch steigen. So nutzen Sie die Nachfrage optimal, ganz ohne manuelles Eingreifen.

Das Beste daran? Smartpricing analysiert nicht nur Ihre eigenen vergangenen und zukünftigen Buchungen, sondern verknüpft sie mit dem lokalen Markttrend, dem Einfluss von Feiertagen und Events und sogar mit der Auslastung Ihrer direkten Wettbewerber.

Dank der Anbindung an Ihr PMS wird Ihre Preisstrategie auf allen Vertriebskanälen vollständig automatisiert, fehlerfrei und immer aktuell.

Neugierig geworden? Dann lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf Ihre Preise werfen.

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