Gfell
Nur wer ehrlich arbeitet, hat eine Zukunft. Mit Smartpricing beobachten wir den Markt genau und finden den fairsten Preis – für uns und unsere Gäste.
Völs am Schlern (Südtirol)
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Hintergrund
Das Hotel Gfell liegt mitten im Naturpark Schlern-Rosengarten und entstand 2020 aus einer traditionellen Jausenstation für Wanderer.
Mit 17 Zimmern mit Blick auf Wiesen und Wälder, einem charmanten Wellnessbereich und einem Restaurant mit Südtiroler Spezialitäten ist das Gfell heute nicht nur bei Wanderern und Bikern beliebt, sondern bei allen, die Erholung in der Natur und gutes Essen suchen.
Das Hotel ist von Anfang Mai bis Anfang November geöffnet, mit zusätzlichen Öffnungen zu Weihnachten und Ostern. Die Gäste kommen überwiegend aus Italien und Deutschland, aber auch der internationale Anteil wächst stetig.
Herausforderung
Zu Beginn arbeitete das Gfell mit einem festen Preislistenmodell, mit leichten Anpassungen nur zu den Hauptfeiertagen. Doch diese Strategie stieß bald an ihre Grenzen.
Nach dem Nachfrageschub der Pandemie verdoppelten sich die Preise vielerorts – ohne nennenswerte Veränderung des Angebots. Selbst nach Abflachen des Booms blieben die Preise hoch, was bei den Gästen zunehmend zu Unverständnis führte und selbst anspruchsvolle Reisende achten heute stärker auf das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wir sind überzeugt: Nur wer ehrlich arbeitet, hat eine Zukunft. Wir im Gfell haben erkannt, dass wir ein Tool brauchen, mit dem wir den Markt präzise beobachten und faire Preise finden können – für uns und unsere Gäste.
Lösung
2022 entschied sich das Hotel Gfell für den Umstieg auf dynamische Preise, nach sorgfältiger Prüfung verschiedener Revenue-Management-Lösungen. Den Ausschlag gab die Anpassungsfähigkeit von Smartpricing.
Viele Systeme auf dem Markt basieren auf festen Regeln, meist nur auf Auslastung. Ob man 17 oder 200 Zimmer hat – der Algorithmus funktioniert gleich. Dem Inhaber war das zu starr. Er suchte eine Lösung, die flexibler ist und sich an die Realität seines Hauses anpasst.
Nach der ersten Einrichtungsphase fand das Team den passenden Aggressivitätsgrad für das eigene Geschäft. Seitdem arbeitet Smartpricing zu 95 % autonom. Die restlichen 5 % nutzt das Team für strategisches Monitoring bei starker Nachfrage.
Ein Algorithmus mit fixen Regeln bringt uns nichts: Wenn wir nur nach Auslastung die Preise ändern wollen, können wir das auch selbst umsetzen. Wir wollten etwas Komplexeres, das sich auf unser Haus abstimmen kann. Wenn wir etwas machen, dann richtig – und mit Smartpricing haben wir gefunden, was wir gesucht habe.
Ergebnis
Der Effekt war sofort spürbar: Bereits im Oktober, nur wenige Monate nach dem Start im August, lag der Umsatz fast 25 % über dem Vorjahr.
Damit begann ein grundlegender Wandel im Buchungsverhalten der Gäste und im Nachfrage-Management:
Gäste buchen deutlich früher
Gfell konnte nicht nur die eigenen Stammgäste mit gezielten Angeboten halten, sondern hat die Buchenden auch langfristig an das Preissystem gewöhnt – wer früh bucht, profitiert.
Heute erfolgen die meisten Buchungen frühzeitig. Das erleichtert die Planung und ermöglicht nachhaltigeres Arbeiten.
Ende Juni haben wir für Oktober schon mehr Buchungen als im Vorjahr um diese Zeit, 60 % davon von Stammgästen. Wir wissen also schon heute, welchen Umsatz wir im Oktober machen werde. Das gibt uns Planungssicherheit.
Schnelle Reaktion auf schwierige Marktbedingungen
Besonders geschätzt wird von Gfell das kontinuierliche Monitoring der Mitbewerberpreise – vor allem in kritischen Zeiten.
Ein Beispiel: Im Frühjahr brachte das schlechte Wetter die ganze Region unter Druck. Viele Betriebe, vor allem größere, reagierten mit massiven Preisnachlässen, was zu einem Preiskampf führte.
Gfell hingegen blieb in seinem definierten Preisrahmen und unterschritt nie die eigene Preisuntergrenze. Dank Smartpricing konnte das Haus seine Positionierung bewahren, die Marge schützen und den Wert des Angebots gegenüber den Gästen erhalten.
Wir waren hier in Südtirol vermutlich die Ersten mit Smartpricing und empfehlen es oft weiter. Wir sagen unseren Kollegen immer: Eine feste Preisliste auf der Website ist zu unflexibel. Wenn es schlecht läuft, kannst du nicht runter und wenn es gut läuft, nicht rauf. So oder so schadet es dir.
Gfell
Nur wer ehrlich arbeitet, hat eine Zukunft. Mit Smartpricing beobachten wir den Markt genau und finden den fairsten Preis – für uns und unsere Gäste.
Hotel Juenmi
Wir wussten, dass unsere Preisgestaltung noch Potenzial hatte. Mit Smartpricing steuern wir sie jetzt flexibel und automatisiert und profitieren davon auf mehreren Ebenen.